Vorbereitung und Begleitung Altbau-Sanierung

Alte Wohnhäuser verbrauchen viel Energie, das kostet Geld und belastet die Umwelt. Lesen Sie, wie ein über 40-jähriges Einfamilienhaus ökologisch modernisiert wurde.

Die Wärmedämmung der Wände, Fussböden, Fenster und Dächer ist bei alten Wohnhäusern meist schlecht. So war es auch beim Einfamilienhaus in Grabs. Das 1975 erbaute Haus wurde nie saniert. Die Aussenhülle bestand aus einem Zwei-Schalen-Mauerwerk und war nicht genügend isoliert, ebenso wenig das Dach und die Fenster. Durch die schwache Dämmung entstanden diverse Kältebrücken. Diese undichten Stellen bilden innen Kondenswasser, das in den Räumen wiederum zu Schimmelbildung  führen kann.
 

Gut durchdachte Sanierung

Das Haus musste deshalb energetisch fit gemacht werden. Es sollten Energiekosten gespart, die störende Zugluft verringert, der sommerliche Wärmeschutz und das Wohnklima verbessert werden. Einige Herausforderungen für Beat Rüegsegger. Der diplomierte Energieberater aus Grabs analysierte die Bausubstanz und hielt die verschiedenen Schwachstellen in den Bereichen Fassade, Fenster, Heizung und Stromverbrauch fest.

Beat Rüegsegger erarbeitete mit seiner Energie- und Bauberatungfirma ein Gesamtkonzept für die energetische Sanierung des Hauses und beriet den Kunden hinsichtlich des Energieförderungsprogramms des Kantons St. Gallen.
 

Erneuerungsarbeiten mit gewünschten Firmen

Je nach benötigten Sanierungsbereichen werden verschiedene Firmen hinzugezogen, welche vom Kunden gewählt werden und sich auf die einzelnen Arbeiten spezialisiert haben.  Für die Erneuerungsarbeiten beim EFH in Grabs involvierte Beat Rüegsegger zwei Unternehmen, mit denen er regelmässig zusammenarbeitet. In rund einem halben Jahr setzten die drei Unternehmen das Projekt gemeinsam um:
Das Dach wurde saniert und eine Photovoltaik-Anlage integriert. Wer das Dach sanieren will, sollte sich zeitgleich Gedanken über eine Photovoltaikanlage machen. Eine Photovoltaikanlage produziert Strom, kann teilweise eine herkömmliche  Dacheindeckung ersetzen und sieht auch optisch schön aus. Zudem wurde die Fassade sowie Böden gedämmt und neue Fenster mit Dreifach-Isolierverglasung eingebaut.

Bilder vom Umbau

Niedrigere Energiekosten

Die energetische Sanierung wirkt sich positiv auf die Umwelt und auf das Portemonnaie des Kunden aus. «Durch die schlechte Isolierung des Hauses musste der Kunde früher viel mehr heizen», sagt Beat Rüegsegger. «Heute spart er 30 Prozent Energiekosten ein.» Gut durchdachte Massnahmen verbessern den Energiehaushalt wesentlich und steigern nicht nur den Wert und den Wiederverkaufswert der Immobilie, sondern auch den Wohnkomfort.

Energie- und Bauberatung Beat Rüegsegger